Nützliches

Auf dieser Seite finden Sie auf viele Fragen Antworten - für alle anderen schreiben Sie uns einfach eine Nachricht über Mail.

 

Einen Flyer können Sie hier herunterladen. Und hier finden Sie unseren Törnplan to go zum Download.

  • An- und Abreisetag

    Am Anreisetag kommen Sie nachmittags an Bord. Der Rest des Tages ist dem Einräumen, Eingewöhnen, Einkaufen und Kennenlernen gewidmet. Im Regelfall laufen wir erst am nächsten Morgen aus. Wenn Sie also eine späte Anreise haben: kein Problem.

    Normalerweise erreichen wir unseren Zielhafen am Vorabend des Abreisetags. Ihre Abreise erfolgt dann am Vormittag, damit das Schiff für den nächsten Törn vorbereitet werden kann.

  • Bordkasse

    Die Kosten für Verpflegung, Treibstoff und Liegegebühren sind abhängig von der individuellen Törngestaltung. Dafür wird daher im Umlageverfahren eine Bordkasse gebildet, in die alle Mitsegler zu gleichen Teilen einzahlen. Bei mehr als zwei Mitseglern wird der Skipper normalerweise freigehalten.
    Erfahrungsgemäß liegt die Höhe der Bordkasse bei etwa € 25 pro Tag.

  • Bargeld

    Die norwegische Krone steht ungefähr 10:1 zum Euro, d.h. für einen Euro bekommt man zehn Kronen.

    Der Umgang mit Bargeld ist in Norwegen allerdings eher unüblich. Fast alles wird über Kreditkarten und sonstige bargeldlose Verfahren abgewickelt, auch in Bussen und Straßenbahnen. Es ist daher unnötig, größere Summen Bargeld in Kronen zu tauschen.

  • Essen und Einkaufen

    In Norwegen bekommt man fast alles. Allerdings zu norwegischen Preisen. Und das macht sich besonders beim Restaurantbesuch bemerkbar.

    Je nach Crewwunsch gehen wir essen oder kochen an Bord. Wer mag, darf in der Kombüse gern mitmachen -- ansonsten kocht auch der Skipper gern. Vor den Törns fragen wir nach Allergien und Abneigungen, so dass wir die Bordküche darauf ausrichten können.

  • Liegeplatz

    Den genauen Liegeplatz der Yacht kennen wir in der Regel erst bei Ankunft. Daher schicken wir per eMail, WhatsApp oder SMS diese Informationen an die nächsten Mitsegler - und dafür erfragen wir bei der Anmeldung eine Handynummer, unter der Sie nach Möglichkeit auch während der Anreise erreichbar sind.

  • Packtipps für den Seesack

    Der Seesack muss kein Seesack sein, aber eine zusammenlegbare Reisetasche, ein Rucksack oder ähnliches wäre hilfreich. Hartschalenkoffer dagegen können wir an Bord nicht verstauen.

    Nicht notwendig sind Handtücher, Kopfkissen und Bettwäsche - davon haben wir an Bord genügend, einschließlich Daunendecken für die Kojen.

    Notwendig sind dagegen:
    - Sonnenschutz, auch für den Kopf
    - wasserdichte Regenkleidung (wasserabweisend ist nicht immer ausreichend)
    - eher warme Kleidung, die man auch übereinander tragen kann (Zwiebelprinzip).

    - Bordschuhe mit möglichst weichen Sohlen, die nicht an Land getragen werden

    - feste Schuhe für Landausflüge oder Wanderungen

    - Badeschlappen oder Flipflops für Duschanlagen in Häfen

    - Musik auf CD, USB-Stick oder mobilen Geräten mit Klinkenanschluss

    - Ladegeräte/-kabel für Kameras oder Handys; wir haben dafür USB-Versorgung und normale Steckdosen

     

    Wir schicken etwa eine Woche vor dem Törn genauere Informationen per eMail. Dann können wir auch die Wetterlage und Temperaturen besser abschätzen.

  • Reisemöglichkeiten

    Unsere Törns liegen so, dass die Crewwechselhäfen gut erreichbar sind. Bei den großen Entfernungen in Norwegen greifen wir dabei häufig auf Flugverbindungen zurück. Im Internet findet man Möglichkeiten, sich zum Beispiel das Streckennetz der einzelnen Fluglinien anzeigen zu lassen. International fliegen außer den üblichen europäischen Linien vor allem SAS und Norwegian nach Norwegen; Inlandsflüge findet man häufig bei der Fluglinie Widerø.

    Die Hafenstädte im Süden (wie Kristiansand) und im Westen (Stavanger oder Bergen) sind von Dänemark aus auch mit der Fähre erreichbar (z.B. Fjordline).

    Wer ausreichend Zeit mitbringt, kann zudem Teile der Strecken mit der Bahn zurücklegen. Das bietet sich besonders bei der Bergenbahn zwischen Oslo und Bergen an, die zu recht als eine der schönsten Bahnstrecken Europas gilt. Hier verkehren mehrere Züge täglich. Reservierungen sind notwendig, und es ist sinnvoll, tagsüber zu fahren. Weiter im Norden sind die Strecken allerdings nicht viel weniger unspektakulär.

  • vom Flughafen zum Hafen

    Öffentliche Verkehrsmittel lassen sich oft besser mit der Kreditkarte bezahlen als mit Bargeld. Fast immer gibt es aber auch entsprechende Apps der Betreiber, mit denen man die Tickets direkt übers Handy bucht. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.

     

    Ålesund: Der Flughafen Vigra ist mit der Stadt (Haltestelle Skateflukaia) über die Busse des Betreibers Fram verbunden. Busse fahren vom Flughafen immer passend nach der Ankunft eines Flugzeugs. Die Haltestelle an der Skateflua liegt direkt neben dem städtischen Yachthafen.

    Bergen: Die Straßenbahnlinie 1 (light rail) des Betreibers Skyss startet bzw. endet direkt am Flughafen. In Bergen liegen wir häufig im Stadthafen Vågen. Von der Endstation der Linie 1 geht es zu Fuß ein bisschen in Fahrtrichtung weiter und dann die große Fußgängerzone nach rechts hinunter; sie führt direkt auf den Fischmarkt am Hafen Vågen.

    Bodø: Es gibt öffentliche Verkehrsmittel, man braucht sie aber nicht unbedingt: Wenn man aus dem kleinen Flughafengebäude draußen ist, geht es über die Straße und dann in derselben Richtung weiter. Der Fußweg zum Stadtzentrum ("Sentrum") ist ausgeschildert, führt direkt auf die Hafenanlage zu und ist nicht länger als 12 Minuten.

    Tromsø: Zwei Buslinien verbinden den Flughafen Langnes mit der Stadt. Die Linien 24 Richtung Kroken Sor und 40 Richtung Stakkevollan brauchen jeweils ca. eine halbe Stunde bis zu den Ausstiegsstellen (24 Havnegata, 40 Sjøgata), die beide unmittelbar am Hafen liegen. Der Flughafenbus zum Scandic Ishavshotel am Hafen ist etwas teurer.

  • Zollbestimmungen

    Vor allem Alkohol mit größerem Alkoholanteil ist in Norwegen sehr teuer, kann aber in kleinen Mengen für den persönlichen Gebrauch mitgebracht werden. Die liegen bei der Einreise pro Person bei 1,5 Liter Wein (bis 22%) und 1 Liter Spirituosen (22-60%). Die Spirituosen dürfen "abwärts" getauscht werden und entsprechen dann weiteren 1,5 Litern Wein (macht drei Liter pro Person). "Aufwärts" tauschen geht nicht.